Galerie zum Bild „Geschichte I“, 40 x 50 cm, Acryl auf HDF, 2023

gallery to the painting „Hystory I“, 40 x 50 cm, acrylic on HDF, 2023

ungerahmt und unbeleuchtet

without frame and unlighted

„Geschichte I“ im Farbwechsel

„History I“ in colour change

Eine unvollendete Skizze meines Vater reizte mich sie zu vollenden. Komposition und Malstil brachte ich auf meine Art ein. So konnte ich nach seinem Tod bei ihm sein. Ein Strauß Blumen als Symbal der Freude, der Schönheit und des Lebens wurde somit zu einem neuen Motiv in meiner Mal

An unfinished sketch of my father tempted me to complete it. Composition and painting style I brought in my own way. So I could be with him after his death. A bouquet of flowers as a symbol of joy, beauty and life thus became a new motif in my painting.

Galerie zum Bild „Geschichte II“, 40 x 50 cm, Acryl auf HDF, 2023

gallery to the painting „Hystory II“, 40 x 50 cm, acrylic on HDF, 2023

ungerahmt und unbeleuchtet

without frame and unlighted

„Geschichte II“ im Farbwechsel

„History II“ in colour change

Eine unvollendete Skizze meines Vater reizte mich sie zu vollenden. Komposition und Malstil brachte ich auf meine Art ein. So konnte ich nach seinem Tod bei ihm sein. Ein Strauß Blumen als Symbal der Freude, der Schönheit und des Lebens wurde somit zu einem neuen Motiv in meiner Mal

An unfinished sketch of my father tempted me to complete it. Composition and painting style I brought in my own way. So I could be with him after his death. A bouquet of flowers as a symbol of joy, beauty and life thus became a new motif in my painting.

Galerie zum Bild „Traum I“, 60 x 60 cm, Öl und Acryl auf Leinwand, 2023

Gallery to the painting „Dream I“, 60 x 60 cm, oil on canvas, 2023

Bild in Lichtfarbe Weiss

framed light colour white

Video mit Farbwechsel gefilmt mir KiraKira+

video  in colour change filmed with KiraKira+

In Zeiten wie diesen träumt man eher dramatische Träume, verarbeitet Ängste und das Unbewusste tut sein Übriges. So träumt auch Elwida, so hat auch sie Ängste, nur war der hier dargestellte Traum, dargestellt in der Mitte des Bildes, eher ein Grund zum Lachen, Staunen: Unsichtbare Monster zerstäuben in einer kalten Nacht ein Gas, die Frau im linken Teil des Bildes flüchtet unter einen Tisch und beobachtet mit Angst im Genick, was mit der rechten Frau passiert – diese wird schlank durch das Gas, so dass das Kleid gehalten werden muss, damit es nicht vom Leib rutscht.
Der Rahmen um die Szenerie stellt das Unbewusste dar, die dominante, kranke Mutter und den kreativen, zurückhaltenden Vater, den starken Vogel im Flug als Verkörperung von Befreiung, auch gespiegelt im Wasser als Wiederspruch zwischen Welt und Scheinwelt, der Schmetterling als Symbol für die unsterbliche Seele, den Baum als das Symbol für die menschliche Entwicklung, die Vergänglichkeit und die Verwurzelung mit einer Gemeinschaft. Alle Symbole sind durch eine besondere Gelschicht hervorgehoben und mit glitzerndem Staub umrahmt Die rechte Frau scheint nicht ängstlich zu sein, sie zieht den Betrachter durch die Augen in den Bann und verbindet sich über ihre Hand mit der Hirschkuh als Zeichen von Verständnis und Anerkennung.
Das Unbewusste beeinflusst das Traumgeschehen: Symbole aus dem äußeren Rahmen gelangen in den Traum, das Innere des Bildes. Durch den Farbwechsel springen die Symbole hervor und verdeutlichen den gewaltigen Einfluss des Unbewussten.

In times like these, people tend to dream dramatic dreams, process fears and the unconscious does the rest. This is how Elwida dreams, this is how she has fears, only the dream depicted here, shown in the middle of the picture, was more a reason for laughter, astonishment: invisible monsters atomise a gas on a cold night, the woman in the left part of the picture flees under a table and watches with fear in her neck what happens to the woman on the right – she becomes slim due to the gas, so that the dress has to be held so that it does not slip off her body.
The frame around the scene represents the unconscious, the dominant, sick mother and the creative, reserved father, the strong bird in flight as the embodiment of liberation, also mirrored in the water as the contradiction between the world and the illusory world, the butterfly as the symbol of the immortal soul, the tree as the symbol of human development, transience and rootedness with a community. All the symbols are highlighted by a special layer of gel and framed with glittering dust The woman on the right does not appear to be afraid, she draws the viewer in through her eyes and connects with the hind through her hand as a sign of understanding and recognition.
The unconscious influences the dream events: Symbols from the outer frame enter the dream, the inside of the picture. Through the change of colour, the symbols jump out and illustrate the powerful influence of the unconscious.

 

 

Galerie zum Bild „Suche“, 80 x 100 cm, Öl und Acryl auf HDF, 2023

Gallery to the painting „Search“, 80 x 100 cm, oil on HDF, 2023

im Rahmen Lichtfarbe Weiss

framed light colour white

„Suche“ im Farbwechsel 2 gefilmt mit KiraKira+

„Search“ in colour change filmed with KiraKira+

In den letzten 3 Jahren hat sich Elwida mit der Thematik der Suche nach dem Sinn des Lebens, der Suche nach dem Ich und dem Selbst beschäftigt. Sie hat gelesen und studiert auf den Wegen von C. G. Jung und dem Roten Buch. Diese Suche nach dem Unbewussten, dem was uns beeinflusst, ohne dass wir uns darüber im Klaren sind, erfasste Elwida in diesem Bild. Angst, Entsetzen, Erstaunen .. All diese Emotionen soll dieses Bild im Farbwechsel beim Betrachter erzeugen.

In the last 3 years Elwida has been dealing with the subject of the search for the meaning of life, the search for the I and the Self. She has read and studied along the paths of C. G. Jung and the Red Book. This search for the unconscious, that which influences us without us being aware of it, was captured by Elwida in this painting. Fear, horror, astonishment … All these emotions are to be generated in the viewer by this picture in changing colours.

Galerie zum Bild „Davor und Danach/ Adaption Selbstbildnis meines Vaters“, 60 x 60 cm, Öl und Acryl auf Leinwand, 2022

Gallery to the painting „Bevore and After/ Adapted Self-portrait From my Father“, 60 x 60 cm, oil on canvas, 2022

im Rahmen Lichtfarbe Weiss

framed light colour white

„Davor und Danach“ im Farbwechsel gefilmt mit KiraKira+

„Bevore and After“ in colour change filmed with KiraKira+

Elwida adaptierte das Selbstbildnis ihres Vaters und setzte sich somit mit seinem Tod auseinander. Die durch sie typische Bildgestaltung mit umrandeten Flächen bringt 2 Zustände der Wahrnehmung der Person durch sie oder den Betrachter zum Ausdruck. Personen werden durch Ereignisse oder Umstände anders wahrgenommen als vorher. Ereignisse können vielfältig sein im Leben eines Menschen, jedoch haben nur wenige einen so fundamentalen Einfluss auf die Erscheinung dieses Menschen, wie der Eintritt einer neuen Liebe mit deren Familie in sein Leben. Väter sind dann mitunter nicht mehr Väter. Was sie sind und wie wir sie mochten davor und danach muss jeder für sich selbst herausfinden.

Elwida adapted her father’s self-portrait and thus dealt with his death. Her typical image design with bordered areas expresses 2 states of perception of the person by her or the viewer. People are perceived differently by events or circumstances than before. Events can be manifold in the life of a person, but only a few have such a fundamental influence on the appearance of this person as the entry of a new love with her family into his life. Fathers are then sometimes no longer fathers. What they are and how we liked them before and afterwards is something everyone has to find out for themselves.

 

Galerie zum Bild „Der grüne Esel – Electra Adaption“, 140 x 80 cm, Öl auf Leinwand, 2021

gallery to the painting „The Green Dinkey Electra – adapted“, 140 x 80 cm, oil on canvas, 2021

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame light colour white

„Der grüne Esel Electra – Adaption“ gefilmt mit KiraKira+

„The Green Donkey Electra adapted“ filmed with KiraKira+

Der grüne Esel (Electra) – adaptiert
Öl auf Leinwand, 2021, 80 x 140 cm, gerahmt im LuxoFrame 114 x 178 cm
Link zum Song: https://youtu.be/h8YqJ95XXmk
Informationen zum Text des Songs: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_gr%C3%BCne_Esel_(Lied)
In diesen Zeiten, unter dem Eindruck, Künstler hielten sich zurück im Umgang mit der aktuellen politischen Situation, kam mir die Idee, das Lied von Electra zu adaptieren, eine neue Strophe in Form eines Bildes zu schreiben:
Ein grün bemalter Esel mit roten Beinen steht am steilen Abhang, blickt zurück auf den goldenen Weg (Oder ist es gar ein Holzweg?), gesäumt mit weißen Callas und Vergissmeinnicht am Wegesrand, hält inne vor dem letzten Schritt, der ihn im Abgrund verschwinden lassen wird.
Gezogen wird der Esel von einem unsichtbaren, sehr wohlhabenden Lenker. Das durch ihn angelegte goldene Geschirr lässt ein Abweichen vom Weg nicht zu.
Der goldene Weg versteckt eine Frage (binär), die in den Steinen eingemeißelt ist.
Im Hintergrund sind aufgetürmt wie Mikado Unmengen an blutigen Stäben, wie eine Aufforderung, diese Zeitzeugen behutsam zu beräumen, wie im oben genannten Spiel.
Odin hat uns sein linkes Auge als Pfand überlassen, um in die Zukunft sehen zu können.
Was werden wir erblicken?
Der Rahmen zum Bild soll die Wirkung des „Herunterziehens“ verstärken. Das Holz stammt von einer 300 Jahre alten Scheune, die gerade entkernt wurde.

The Green Donkey (Electra) – adapted
Oil on canvas, 2021, 80 x 140 cm, framed in LuxoFrame 114 x 178 cm
Link to the song: https://youtu.be/h8YqJ95XXmk
Information about the lyrics of the song: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_gr%C3%BCne_Esel_(Lied)
In these times, under the impression that artists are holding back in dealing with the current political situation, I had the idea to adapt the song by Electra, to write a new verse in the form of a picture:
A green-painted donkey with red legs stands on the steep slope, looking back at the golden path (Or is it even a wooden path?), lined with white callas and forget-me-nots along the way, pausing before the last step that will make him disappear into the abyss.
The donkey is pulled by an invisible, very wealthy driver. The golden harness put on by him does not allow him to deviate from the path.
The golden path hides a question (binary) carved in the stones.
In the background, piled up like Mikado, are heaps of bloody sticks, like an invitation to gently clear these witnesses, as in the game above.
Odin has given us his left eye as a pledge to see into the future.
What will we behold?
The frame to the picture is meant to reinforce the effect of „pulling down“. The wood comes from a 300-year-old barn that has just been gutted.

Galerie zum Bild „Unterm Eis“, 60 x 60 cm, Öl und Acryl auf Leinwand, 2021

Gallery to the painting „Under the Ice“, 60 x 60 cm, oil and acrylic on canvas, 2021

im Rahmen Lichtfarbe Blau

framed light colour blue

„Unterm Eis“ im Farbwechsel gefilmt mit KiraKira+

„Under the ice“ in colour change filmed with KiraKira+

Dieses Bild ist nur für gefestigte Erwachsene gemalt.

Ausgangspunkt für das Bild „Unterm Eis“ ist ein Ereignis, das in unserer Gesellschaft ein Tabu-Thema ist, das aber näher betrachtet in vielen gleich gelagerten Fällen gerade heute, zur Corona-Zeit, immer und immer wieder passiert. Das Leben verlangt Entscheidungen. Entscheidungen haben Konsequenzen für den Menschen, der sie fällt, für die ihn liebenden und das Subjekt der Entscheidung, unabhängig davon, ob das Resultat der Entscheidung gewollt, unbeabsichtigt oder in guten Absichten entstand. Das Motiv der Entscheidung will ich nicht bewerten, aber das Bild beginnt genau beim Resultat der Entscheidung und wirft die Frage auf: Was ist „Schuld“, hört sie jemals auf? Kann man ein Mitwirken an Entscheidungen, deren Konsequenz die Verhinderung oder das Beenden von Leben ist, verdrängen? Packt man diese entstehenden Gefühle unter Eis, in Kälte und Dunkelheit und läuft dabei Gefahr, dass Eis taut und somit sichtbar wird, was besser im Verborgenen bleiben sollte?

Das einzufangen, war das Ziel: Sobald blaues Licht auf das Bild trifft, liegt alles im Verborgenen. Bezaubernde Elemente im Eis laden zum Träumen ein. Verzückt kann man sich der Vollkommenheit der Natur hingeben. Doch wenn immer mehr rote Bestandteile im Licht auf die gemalte Situation treffen, beginnt ein tiefer Absturz: Das Hochgefühl gleitet in Bestürzung. Denn es wird frei gelegt, was uns erschüttert, so dass der Anblick kaum zu ertragen ist.

Um die meine Gefühlswelt zu verstärken, habe ich auf dem Blendrahmen die Piano-Noten zum Stück „Dream 3“ vom Max Richter gemalt. Dieses Stück beim Betrachten gehört, komplettiert das Bild.

Die vollständigen Lichtvarianten sind zum Schutz von Personen, die sich nicht dieser Gefühlswelt nicht aussetzen können, nur auf der Internetseite Elwida.de zu sehen.

This picture is painted only for stable adults.

The starting point for the painting „Under the Ice“ is an event that is a taboo subject in our society, but which, when looked at more closely, happens again and again in many similar cases, especially today, at Corona time. Life demands decisions. Decisions have consequences for the person who makes them, for those who love him and for the subject of the decision, regardless of whether the result of the decision was intentional, unintentional or made with good intentions. I do not want to evaluate the motive of the decision, but the picture begins precisely with the result of the decision and raises the question: What is „guilt“, does it ever end? Can one repress a participation in decisions whose consequence is the prevention or ending of life? Does one pack these emerging feelings under ice, in cold and darkness, running the risk of ice thawing and thus making visible what should better remain hidden?

Capturing this was the goal: as soon as blue light hits the picture, everything is hidden. Enchanting elements in the ice invite you to dream. Enraptured, one can surrender to the perfection of nature. But when more and more red elements in the light hit the painted situation, a deep crash begins: the elation slides into dismay. For what shakes us is exposed, so that the sight is hardly bearable.

To intensify my feelings, I have painted the piano notes to the piece „Dream 3“ by Max Richter on the frame. Listening to this piece while looking at it completes the picture.

For the protection of people who cannot expose themselves to this emotional world, the complete light variations can only be seen on the website Elwida.de.

Galerie zum Bild „Einander“, 140 x 80 cm, Öl und Acryl auf Leinwand, 2021

Gallery to the painting „Each Other“, 140 x 80 cm, oil and acrylic on canvas, 2021

ohne Rahmen Tageslicht

without frame daylight

ohne Rahmen Lichtfarbe Viridin

without frame light colour viridin

ohne Rahmen Lichtfarbe Grün

without frame light colour green

ohne Rahmen Lichtfarbe Rot

without frame light colour red

Zu sehen sind ZWEI Menschen in einem MAGISCHEN UMHANG, im Schilf stehend, in inniger Umarmung, sich gegenseitig schützend – stützend – haltend – klammernd, so wie sie ein Betrachter vom erhöhten Ufer aus wahrnimmt. Das aufgewühlte Wasser funkelt feindlich und kalt in der Abendsonne.Der Himmel ist bedrohlich dunkel, und das stark geneigte, vom Spätherbst gelbe Schilf kündigt den heranziehenden Sturm an. Das stark strukturierte Schilf lenkt den Blick des Betrachters auf die goldenen Spitzen, gleich Speerspitzen, bereit zu verletzen.

Jedoch die ZWEI haben EINANDER.

Und es ist schon passiert:

Die Schilfgrasspitzen unter der Wasseroberfläche, symbolisch verborgene Verletzungen, lassen den Tragenden bluten.

Der MAGISCHE UMHANG, erhaben dargestellt, mit Essenzen getränkt, die die ZWEI suchten, fanden, verwarfen und wiederfanden,beschützt sie. Beschützt EINANDER vor allem nicht Beinflussbaren.

Mit welchen Essenzen ist der MAGISCHE UMHANG getränkt?

Vertrauen in EINANDER: Trotz allem Ungemach vertraut jeder der ZWEI dem anderen. „Einer mag überwältigt werden, aber ZWEI können widerstehen…“ (Prediger 4:12) Der Ur-Reflex, wegzurennen, erscheint nicht als Lösung.

Aufopferung für EINANDER: Nur er steht für sie im kalten Wasser und nimmt Verletzungen unter Wasser durch das nicht Sichtbare in Kauf.

Fürsorge für EINANDER: Sie beschützt ihn, indem sie den MAGISCHEN UMHANG über seine Schultern zieht und hilft ihm beim Tragen, indem sie sich an ihn klammert, so dass die ZWEI einen festen Stand – Gleichgewicht finden. Die Wärme des einen wärmt auch den anderen. Hände beschützen Empfindliches zusätzlich.

Nähe zu EINANDER: Die ZWEI spüren in der innigen Umarmung EINANDER, ihre Herzschläge. Jede Emotion wird unter dem MAGISCHEN UMHANG offen.

ZWEI haben im MAGISCHEN UMHANG ein kostbares Gut. Ein Gut, das man nicht geschenkt bekommt. Ein Gut, das man sich erarbeiten muss. Ein Gut, das man bewahren, beschützen und verteidigen sollte.

Ich wünsche mit diesem Gemälde allen, dass sie ZWEI werden und EINANDER sein können; mit einem ganz individuellen MAGISCHEN UMHANG, dessen Werte sie selbst bestimmen.

TWO people are seen in a MAGIC CAPE, standing in the reeds, in intimate embrace, protecting – supporting – holding – clinging to each other, as a viewer perceives them from the elevated shore. The churned water sparkles hostile and cold in the evening sun. The sky is ominously dark, and the heavily sloping reeds, yellow from late autumn, announce the approaching storm. The heavily textured reeds draw the viewer’s eye to the golden tips, like spearheads, ready to hurt.

However, the TWO have EACH OTHER.

And it has already happened:

The reed tips under the surface of the water, symbolically hidden injuries, make the wearer bleed.

The MAGIC CAPE, sublimely depicted, impregnated with essences, which the TWO

were looking for, found, discarded and found again, protects them.

Protect EACH OTHER from all that cannot be influenced.

With what essences is the MAGIC SURROUNDING imbued?

Trust in EACH OTHER: Despite all adversity, each of the TWO trusts the other. „One may be overcome, but TWO can withstand…“ (Ecclesiastes 4:12) The primal reflex to run away does not appear to be the solution.

Sacrifice for EACH OTHER: Only He stands in the cold water for them and accepts injury under water from what is not visible.

Caring for EACH OTHER: She protects him by pulling the MAGIC HANG over his shoulders and helps him carry it by clinging to him so that the TWO find a firm footing – balance. The warmth of one also warms the other. Hands provide additional protection for sensitive things.

Closeness to EACH OTHER: The TWO feel EACH OTHER, their heartbeats, in the intimate embrace. Every emotion becomes open under the MAGIC CAPE.

TWO have a precious commodity in the MAGIC CAPE. A good that is not given as a gift. A good that one has to work for. A good that should be preserved, protected and defended.

With this painting I wish everyone that they can become TWO and be EACH OTHER; with a very individual MAGIC CAPE, the values of which they determine themselves.

Galerie zum Bild „Kontroverse“, 120 x 80 cm, Öl auf Leinwand, 2020

Gallery to the painting „Kontroverse“, 120 x 80 cm, oil on canvas, 2020

ohne Rahmen Tageslicht

without frame daylight

im Luxoframe Lichtfarbe Blau

in LuxoFrame light colour blue

im Luxoframe Lichtfarbe Gelb

in LuxoFrame light colour yellow

im Luxoframe Lichtfarbe Grün

in LuxoFrame light colour green

Zugegeben, ein ungewöhnlicher Name für eine Landschaft mit Sonnenblumen. Auf meinen spätsommerlichen Rennradtouren durch meine Heimat entdeckte ich dieses Motiv, das mich sofort gefangen nahm. Konnte ich doch sofort Parallelen zu uns Menschen ziehen, wenn wir in unseren Gemeinschaften Aspekte diskutieren, die uns ganz in ihren Bann ziehen, weil sie uns alle angehen, je mehr, desto energischer sind die Reaktionen. Das scheint auch hier, in dieser Gemeinschaft der Fall zu sein:
Sieh die beiden Platzhirsche, die sich ihrer Sache und ihrer Stellung sicher, sich mit ihrer Meinung durchzusetzen scheinen.
Und der Fuchsschwanz ist echauffiert, an den Rand gedrängt und plustert sich auf, hilflos und schlaff leistet er keinen essentiellen Beitrag, nur heiße Luft ist zu erwarten, aber gut sieht er aus.
Die etwas schmalere Sonnenblume an der Seite der Platzhirsche träumt abwesend vor sich hin, wendet sich ab und ist nicht bei der Sache, sie wird ein ihr nahe stehendes Problem wälzen. Erst die Faust auf dem Tisch (im übertragenen Sinne) wird sie aus ihrer Gedankenwelt reißen.
Sogar eine eingeschnappte Leberwurst habe ich etwas oberhalb der Bildmitte gefunden (oder versteckt). Sie ist durch nichts und durch niemanden zu überzeugen, ein Nihilist sozusagen.
Die jungen Blumen, aufsteigend, aber zerbrechlich tummeln sich entgegen der Sonne, als gäbe es keinen Morgen, undiszipliniert und vollkommen anderer Meinung mischen sie den Laden auf, mit ihrer Lust am Leben und sich fortpflanzen. Sie scheinen andere Wege versuchen zu wollen.
So sind die Blumen scheinbar nicht anders in ihrem Sein, kontrovers, kommunikativ wie wir Menschen (wie die Wissenschaft bei Bäumen und Pflanzen schon nachgewiesen hat).
Der Wechsel der Lichtfarbe im LuxoFrame unterstützt die Räumlichkeit der Komposition und die Lebendigkeit des Bildes.

Admittedly, an unusual name for a sunflower landscape. On my late summer road bike tours through my home country I discovered motif, which immediately captivated me. I could immediately draw parallels to us humans when we discuss aspects of our communities that fascinate us because they concern us all, the more, the more energetic  the reactions. This also seems to be the case here in this community: Look at the two top dogs, sure of their cause and their position, who seem to be able to assert themselves with their opinions. And the foxtail is echauffired, pushed to the edge and puffing itself up, helpless and limp it makes no essential contribution, only hot air is to be expected, but it looks good. The slightly narrower sunflower at the side of the top dogs dreams absently, turns away and is not on the point, she will roll a problem close to her. Only a first on the table (in the figurative sense) will tear her away from her world of thoughts. I even found (or hide) a snapped liverwurst just above the centre of the picture. It is not persuadable by anyone or anything, a nihilist so to speak. The young flowers, ascending but fragile, romp against the sun as if there were no tomorrow, undisciplined and totally disagreeing, the mix up the shop with their lust for life and reproduction. They seem to want to try other ways. So the flowers are apparently no different in their being, controversial, communicative like us humans (as science has already proven with trees and plants). The change of light colour in the LuxoFrame supports the spatiality of the composition and the liveliness of the picture.

„Kontroverse“ im Farbwechsel

„Kontroverse“ in colour change

Galerie zum Bild „Erste Elegie – Rilke-Projekt“, 80 x 100 cm, Öl auf HDF, 2016

Gallery to the painting „First Elegy – Rilke-Project“, 80 x 100 cm, Oil on HDF, 2016

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame light colour white

im LuxoFrame Lichtfarbe Gelb

in LuxoFrame light colour yellow

im LuxoFrame Lichtfarbe Grün

in LuxoFrame light colour green

im LuxoFrame Lichtfarbe Blau-Grün

in LuxoFrame light colour blue-green

Vor einigen Jahren wurden vertonte Gedichte unter dem Titel Rilke-Projekt 1-3 (Schönherz und Fleer) aufgelegt. Seit dem befasse ich mich mit diesen und anderen Gedichten von Rilke.

Auszug aus Rainer Maria Rilke: Duineser Elegien – Kapitel 1

Die erste Elegie

Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen? Und gesetzt selbst, es nähme einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich…

 

Die Darstellung von Mutter und Kind wird seit langer Zeit in der Darstellenden Kunst immer wieder in Angriff genommen. Auf den ersten Blick strahlt Harmonie auf den Betrachter aus. Die Mutter mit dem Kinde als Königin des Guten. Um dieses Motiv zu verstärken, wurde es in einen goldenen Rahmen gesetzt, gleich den religiösen Ikonen (Maria mit dem Kinde). Auf den zweiten Blick steht im Vordergrund jedoch die Königskobra mit dem Ankh-Zeichen (Lebensschlüssel) in der Krone, die angriffslustig und drohend ihr Giftzähne in Stellung hält. Nicht nur Verteidigung sondern auch Angriff ist eine herausragende  Fähigkeit von Müttern, wenn es darum geht, ihre Nachkommen zu schützen. Rosen, in den Himmel wachsend, halten Raupen aus, die fleißig an den Blättern nagen. Werden die Raupen die Rosen vernichten, bevor sie zu Schmetterlingen werden? Das Einhorn als das Sinnbild des Guten und Pegasus, das Pferd, das Mütter, wenn sie Geschichten erzählen, reiten schweben über Mutter und Kind. Der Mond in Form des Peace-Zeichens bedeutet Frieden als erste Voraussetzung für Mutter und Kind. Jedoch sind gerade Mutter und Kind immer wieder Ursache für Kriege, Streit und Auseinandersetzungen, wenn auch keineswegs durch sie selbst gewollt.

Several years ago, poems set to music were published under the title Rilke-Project 1-3 (Schönherz und Fleer). Since then I have been working on these and other poems by Rilke. 

The First Elegy

Who, if I cried, would hear me, of the angelic orders? Or even supposing that one should suddenly carry me to his heart – I should perish under the pressure of his stronger nature. For beauty is only a step removed from a burning terror we barely sustain, and we worship it for the graceful sublimity with which it disdains to consume us. Each angel burns.

The depiction of mother and child has long been a recurring theme in the performing arts. At first glance, harmony radiates to the observer. The mother with the child as queen of good. To enhance this motif, it was placed in a golden frame, like the religious icons (Mary with the Child). At second glance, however, the king cobra with the Ankh sign (key to life) in its crown is in the foreground, holding its fangs in position in an aggressive and threatening manner. Not only defence but also attack is an outstanding skill of mothers when it comes to protecting their offspring. Roses, growing into the sky, endure caterpillars, which gnaw diligently on the leaves. Will the caterpillars destroy the roses before they become butterflies? The unicorn as the symbol of good and Pegasus, the horse, the mothers when they tell stories, riding, hovering over mother and child. The moon in the form of the peace sign means peace as the first condition for mother and child. However, especially mother and child are always the cause of wars, quarrels and conflicts, even if they are by no means wanted by themselves.

„Erste Elegie“ im Farbwechsel

„First Elegy“ in colour change

Galerie zum Bild „Hot“, 60 x 60 cm, Öl auf Leinwand, 2020

Gallery to the painting „Hot“, 60 x 60 cm, oil on canvas, 2020

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame light colour white

im LuxoFrame Lichtfarbe Violett

in LuxoFrame light colour purple

im LuxoFrame Lichtfarbe Blau

in LuxoFrame light colour blue

im LuxoFrame Lichtfarbe Grün

in LuxoFrame light colour green

Ich nannte dieses Werk „Hot“. Kleine Kinder lernen, wenn die Mutter dieses Wort ruft: vorsichtig, es ist heiß. Hat das Kind noch nicht gelernt, was das bedeutet, wird es sich verbrennen. Was dann folgt, sind schmerzhafte Verbrennungen, Brandblasen, die höllisch wehtun.
Um diese Metapher dreht sich das Bild. Was wir Menschen anderen Mitbewohnern auf unserem Planeten antun, wenn wir weiter so sorglos und egoistisch leben, kann jeder jetzt nachvollziehen, weil jeder weiß, dass Brandblasen, die der gezeigte Baum herausgebildet hat in der Glut der Sonne, Schmerzen auslösen, die unvergleichbar sind. Das leuchtende Glitzern bildet einen Kontrast dazu.

I called this work „Hot“. Small children learn when the mother calls this word: caution, it is hot. If the child has not yet learned what this means, it will burn itself. What follows are painful burns, blisters that hurt like hell.

The picture revolves around these metaphor. Wat we humans are doing to other livings of our planet, if we continue to live so carefree and selfishly, everyone can now understand, because everyone knows that burn blisters, which the shown tree formed nation of the embers of the sun, cause pain that’s incomparable.

The luminous glitter forms a contrast.

„Hot“ im Farbwechsel

„Hot“ on colour change

Galerie zum Bild „Sleepless – Polarlights only for me“, 100 x 80 cm, Öl auf HDF, 2019

Gallery to the painting „Sleepless – Polarlights Only For me“, 100 x 80 cm oil on HDF, 2019

 

im LuxoFrame Lichtfarbe Violett

in LuxoFrame light colour purple

Video im Farbwechsel gefilmt mit KiraKira+

video in colour change filmed with KiraKira+

Elwida hat mit diesem Bild eine Situation dargestellt, die sie im Winter, schlaflos am Fenster stehend, schon oft erlebt hat. Frisch gefallener Schnee verzaubert den kleinen Ort. Heimat und kleine Wunder kann man da erleben, wo man sich hingibt und genau hinschaut. Wie bei allen Bildern von Elwida wird auch dieses mit farbigem Licht verwandelt. Die Polarlichter kommen und gehen und lassen den Betrachter innehalten.

 

With this picture, Elwida has depicted a situation that she has often experienced in winter, standing sleepless at the window. Freshly fallen snow enchants the small town. Home and small wonders can be experienced where you go and look closely. As with all of Elwida’s pictures, this one is also transformed with colored light. The northern lights come and go and make the viewer pause.

Galerie zum Bild „Bauerngarten Adaption (G. Klimt)“, 60 x 60 cm, Öl auf Leinwand, 2018

Gallery to the painting „Farmers Garden Adaption (G. Klimt)“, 60 x 60 cm, oil on canvas, 2018

 

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame light colour white

Video im Farbwechsel gefilmt mir KiraKira+

video in colour change filmed with KiraKira+

Basis für meine Überlegungen war das Bild von G. Klimt „Bauerngarten“. Den vielen Versionen von Klimt gemalt, wollte ich meine dazu fügen, nur auf meine Art und Weise gemalt, mein Stil angewendet.

Im Unterschied zum Original wird der Schwerpunkt für den Betrachter nicht nur auf die Blütenblätter geholt, sondern auf die gesamte Pflanze. Die Blätter kommen dadurch in die Ebene der Blüten. Ziel dieser Vorgehensweise war die Ansicht der Künstlerin, dass nicht nur die Blüte von Bedeutung ist, dass ohne die Blätter die Blüte nicht langfristig existieren kann, dass Blätter neben ihren uns bereits bekannten Aufgaben/ Funktionen vermutlich noch „Dinge“ erledigt, von denen wir nichts wissen, die aber von immanenter Bedeutung sind.

 

The inspiration for this work was the painting by G. Klimt „Bauerngarten“. To the many versions painted by Klimt, I wanted to add mine, painted only in my own way, my style applied.

Unlike the original, the focus for the viewer is not only on petals, but on the entire plant. This brings the leaves into the level of the flowers. The aim of this approach was the artist’s view that not only the flower ist of importance, that without the leaves the flower cannot exist in the long term, that leaves, in addition to their tasks/ functions already known to us, probably still do „things“ that we know nothing about, but which ar of immanent of importance.

 

Galerie zum Bild „Die galaktische Sonnenblume – Adaption (G. Klimt)“, 100 x 80 cm, Öl auf Leinwand, 2019

Gallery to the painting „Galactic Sunflower – Adaption (G. Klimt)“, 100 x 80 cm, oil on canvas, 2019

 

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame colour light white

Video gefilmt mit KiraKira+

video filmed with KiraKira+

Basis für meine Überlegungen war das Bild von G. Klimt „Die Sonnenblume“. Den vielen Versionen von Klimt gemalt, wollte ich meine dazu fügen, nur auf meine Art und Weise gemalt, mein Stil angewendet. Und doch sollte sie sich unterscheiden durch Kraft, durch Ausstrahlung. Die Entwicklung des galaktischen Getriebes, als eine sehr effiziente neue, viel kleinere Getriebeart, die Verleihung von Preisen und die damit verbundene Veröffentlichung in den Medien, ließ mich aufhören (als Diplom-Ingenieur) und war Anlass, einen bereits bestehenden Entwurf zu überarbeiten.

Als Mittelpunkt des Universums wählte ich die Blüte aus, von ihr gehen konzentrische Kreise in immer weitere Entfernung. Jedes Blatt,  jede Blume, alles erhält Licht und damit Wärme. Selbst im entferntesten Winkel werfen kleinste Flächen wie Sterne das Licht zurück. Die Präsenz über diesen Bildaufbau soll dem Betrachter zurufen: siehe, hier bin ich und ich tue dir Gutes und allen ringsherum.

 

The inspiration for „Galactic Sunflower“ was the painting by G. Klimt „The Sunflower“. To the many versions painted by Klimt, I wanted to add mine, painted only in my own way, my style applied. And yet it was to differ in strength, in charisma. The development of the Galactic Gear, as a very efficient new, much smaller type of gear, the awarding of prizes and the associated publication in the media, made me stop (as a graduate engineer) and was the reason to revise an already existing design.

I choose the flower as the center of the universe, from which concentric circles go further and further away. Every leaf, every flower, everything receives light and thus warmth. Even at the most distant angle, the smallest surfaces reflect the light like stars. The presence above this painting structure should call out to the observer: see, here I am and I do good to you and all around you.

Galerie zum Bild „Baum“, 80 x 100 cm, Öl auf HDF, 2017

Gallery to the painting „Tree“, 80 x 100 cm, oil on HDF, 2017

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame light colour white

im LuxoFrame Lichtfarbe Blau-Grün

in LuxoFrame colour light blue-green

im LuxoFrame Lichtfarbe Grün-Gelb

in LuxoFrame colour light green-yellow

im LuxoFrame Lichtfarbe Blau

in LuxoFrame colour light blue

Ein prächtiger Baum mit verzaubertem Unterholz. Augen schauen und warnen:

Rühr mich nicht an!  Oder: ich sehe alles, was du mir antust!

Goldene Blätter flirren beim Standortwechsel des Betrachters. Farbiges Licht verwandelt die Situation in eine Abendstimmung (blaues Licht) in Frühling (gelbes Licht) oder sommerliche Glut (rotes Licht). Der Rahmen aus altem Holz unterstützt die Wirkung des Bildes.

A magnificent tree with enchanted undergrowth. Eyes look and warn:

Don’t touch me! Or: I see everything you do to me!

Golden leaves shimmer when the observer changes his position. Coloured light transforms the situation into an evening mood (blue light) into spring (yellow light) or summer glow (red light). The frame of old wood supports the effect of the picture.

„Baum“ im Farbwechsel

„Tree“ in colour change

Galerie zum Bild „Wald bei Wolkenstein“, 60 x 60 cm, Öl auf Leinwand, 2018

gallery to the painting „Forest Near Wolkenstein“, 60 x 60 cm, oil on canvas, 2018

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame light colour white

Video im Farbwechsel gefilmt mir KiraKira+

video in colour change filmed with KiraKira+

In vielen Spaziergängen in jungen Jahren, Hand in Hand mit dem geliebten Mann habe ich diesen Tunnel im Wald bei Wolkenstein (Sachsen) lieben gelernt. Auch dieses Bild verändert seine Stimmung bei farblich wechselnder Beleuchtung. Der Betrachter führt den Blick in Richtung eines hellen Lichtes, wie auf dem Wege der Erkenntnis aber auch wie am Lebensende.

In many walks at a young age, hand in hand with my beloved husband, I learned to love this tunnel in the forest near Wolkenstein (Saxony). This painting also changes its mood with changing colours of lighting. The viewer’s gaze is directed towards a bright light, as if on the path of knowledge but also as if at the end of life.

Galerie zum Bild „Self-Definition“, 80 x 120 cm, Öl auf Leinwand, 2018

gallery to the painting „Self-Definition“, 80 x 120 cm, oil on canvas, 2018

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame light colour white

„Self-Definition“ im Farbwechsel

„Self-Definition“ in colour change

Trotzig liegt die Floristin vor dem zerbrochenen Spiegel, ein Kind in sich tragend, selbstbestimmt, mit beiden Beinen im Leben stehend. Der Betrachter kann nicht sehen, was in der Liegenden vor sich geht, da sie eine Maske trägt. Warum wohl ist ihre Hand nicht auf dem Bauch, warum sind die Blumen, die sie selbst gezogen hat, im Spiegel weiß?

Defiantly, the florist lies in front of the broken mirror, carrying a child inside her, self-determined, standing with both feet on the ground. The observer cannot see what is going on in the reclining woman, as she is wearing a mask. Why is her hand not on her stomach, why are the flowers she has grown herself white in the mirror?

Galerie zum Bild „Pas de deux im Winterwald“, 104,5 x 65 cm, Acryl auf Leinwand, 2018

gallery to the painting „Pas De Deux In Winter Forest“, 104,5 x 65, acrylic on canvas, 2018

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame light colour white

Video im Farbwechsel gefilmt mit KiraKira+

video in colour change filmed with KiraKira+

Die verschneiten Bäume scheinen einander die Hände zu reichen, wie beim Pas de Deux. Glitzernder, gefrorener Schnee fasziniert den Betrachter. Metallacryl im Vordergrund lässt die Landschaft räumlich erscheinen. Farbiges Licht verwandelt die Situation vom Sonnenuntergang über tiefe Nacht zum Sonnenaufgang. Der Betrachter wir eingeladen, den glitzernden Weg im eisigen Schnee hin zum Winterwald zu wandeln und mit zu tanzen.

The snow-covered trees seem to reach out to each other, as in the Pas de Deux. Glittering, frozen snow fascinates the viewer. Metallic acrylic in the foreground makes the landscape appear spatial. Coloured light transforms the situation from sunset over deep night to sunrise. The viewer is invited to walk the glittering path in the frozen snow towards the winter forest and to dance along.

Galerie zum Bild „Nur ein Augenblick“, 60 x 60 cm, Acryl auf Holz, 2016

gallery to the painting „Blink of an Eye“, 60 x 60 cm, acrylic on wood, 2016

 

im LuxoFrame Lichtfarbe Weiss

in LuxoFrame colour light white

Video im Farbwechsel gefilmt mit KiraKira+

video in colour change filmed with KiraKira+

Begegnungen sind bereichernd, erweitern unseren Horizont und erfüllen uns. Ob man sich mit einem anderen Menschen versteht … es reicht ein Augenblick, um es heraus zu finden. Ist dem so, oder braucht es einen dieser besonderen „AUGENBLICKE“, bei dem man das wirklich kann? Der erste Eindruck ist der Anfang eines Puzzles, das sich einerseits mit der Zeit selbst vollendet oder uns solange probieren lässt, bis die Teile für uns ein Ganzes ergeben.

Contacts are enriching, broaden our horizons and fulfil us. Whether you get along with another person … it only takes a moment to find out. Is this the case, or does it need one of those special „Blink of an EYE“ where you can really do that? The first impression is the beginning of a jigsaw puzzle, which can be completed over time or we can try it out until the pieces fit into a whole.

Galerie zum Bild „Herbsttag – Rilke-Projekt“, 80 x 100 cm, Acryl auf HDF, 2017

gallery to the painting „Autumn Day – Rilke-Project“, 80 x 100 cm, acrylic on HDF, 2017

im LuxoFrame Lichtfarbe Gelb

in LuxoFrame colour light yellow

„Herbsttag“ im Farbwechsel

„Autumn Day“ in colour change

Herbsttag – Rainer M. Rilke

Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein; Gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin, und jage die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Passend zum Gedicht ist dieses Bild an einem Herbsttag entstanden. Gleich hinterm Haus lässt sich genau dieser Vogelbeerbaum mit diesem Ausblick dahinter finden. Der würzige Duft des Herbstes lässt den Betrachter in eine gelassene Zufriedenheit gleiten. Elwida hat sich in ihrer Lebenssituation dargestellt, lädt entwaffnend und verletzlich zum Genießen ein.

Autumn day – Rilke

Lord: it is time. The summer was immense.
Lay your shadow on the sundials
and let loose the wind in the fields.

Bid the last fruits to be full;
give them another two more southerly days,
press them to ripeness, and chase
the last sweetness into the heavy wine.

Whoever has no house now will not build one anymore.
Whoever is alone now will remain so for a long time,
will stay up, read, write long letters,
and wander the avenues, up and down,
restlessly, while the leaves are blowing.

Matching the poem, this picture was taken on an autumn day. Just behind the house you can find exactly this rowan tree with this view behind it. The spicy scent of autumn lets the viewer slide into a serene contentment. Elwida has portrayed herself in her life situation, inviting disarmingly and vulnerable to enjoy.

Galerie zum Bild „Schwarzes Schaf“, 120 x 100 cm, Acryl auf Leinwand, 2010

gallery to the painting „Black Sheep“, 120 x 100 cm, Acrylic on canvas, 2010

ohne Rahmen und unbeleuchtet

without frame and unlighted

Video im Farbwechsel gefilmt mit KiraKira+

video in colour change filmed with KiraKira+

Viele von Elwidas Bildern entstehen aus Erlebnissen, Impressionen, in kurzen aber intensiven Augenblicken oder Gefühlsmomenten zwischen unten und oben, dunkel oder hell. Dieses Bild soll einerseits Energie und Lebensfreude ausstrahlen aber auch symbolisieren, dass jeder, und sei es im entlegendsten Winkel seiner selbst etwas hat, um das er sich sorgt, das passiert, wenn es passiert und dass auch das größte Funkeln in der Lage ist, Schatten zu produzieren.

Many of my paintings are the result of experiences, impressions, in short but intense moments or moments of feeling between below and above, dark or light. On the one hand, this picture should radiate energy and joie de vivre, but also symbolise that everyone, even in the remotest corner of themselves, has something to worry about, that happens when it happens and that even the greatest sparkle is capable of producing shadows.

 

Galerie zum Bild „Blumen-Claudia“, 80 x 120 cm, Acryl auf Leinwand, 2021

gallery to the painting „Flower-Claudia“, 80 x 120 cm, acrylic on canvas, 2021

gerahmt und unbeleuchtet

framed and unlighted

Jedes Jahr im späten Frühling, wenn die Nachtfröste vorbei sind, schmückte Blumen-Claudia unsere Fenster mit Blumenkästen. Es ist eine Freude, wie sie immer neue Varianten zaubert, so dass unser Häuschen bis in den Herbst hinein eine Augenweide ist. Irgendwann sah ich an Claudia eine Wölbung und da sie ansonsten sehr schlank war, zog ich daraus Schlüsse, die wohl jede Frau geneigt ist zu ziehen, wenn das weibliche Gegenüber dergestalt Veränderung annimmt. Bei einer Vernissage in der ADA-Galerie in Meiningen war ich faszinierten den Bildern Christoph Wetzels. Dieser malte die Deckengemälde in der Frauenkirche in Dresden, wie ich damals erfuhr. In seiner Ausstellung erregte die meiste Aufmerksamkeit ein weiblicher Akt ( seine Tochter ) kurz vor der Entbindung. Die Reife der Frucht im Leib der Frau war derart gemalt, dass man meinte, sie sogleich entbinden sehen zu müssen. Dieses Erlebnis, im Zusammenhang mit den langen und ausgedehnten Übungen des Aktzeichnens bei Herbert König in der Alten Schule in Mäbendorf, ließ in dem Augenblick der Wahrnehmung des Umstandes von Claudia den Wunsch wachsen, den Anblick kurz vor der Geburt das erwarteten Kindes fest zu halten. Also faste ich mir ein Herz, und fragte Claudia, kurzum, sie stimmte zu und wir vereinbarten eine Termin Ende Oktober. Beim Zusammentreffen bat ich sie, die gebundenen Haare fallen  und die Stiefel anzulassen (ein glücklicher Umstand, dass sie sie trug !). Auf dem Schaffell sah sie bezaubernd aus, (Wir hielten aber auch andere Situationen fest. So dass viel Material noch zur Verfügung steht für weitere Bilder.) Nach den Entwürfen, bei denen mein Vater in Schwerin mir mit Rat und Tat zu Seite stand, kristallisierte sich immer mehr heraus, welche Stellage interessant war, um Abstraktion und die für mich neue Art, mit Metallic- Farbe und Glitter zu malen in Einklang zu bringen.

Every year in late spring, when the night frosts are over, Flower-Claudia decorated our windows with flower boxes. It is a joy how she always conjures up new variations, so that our little house is a feast for the eyes until autumn. At some point I saw a bulge on Claudia and since she was otherwise very slim, I drew conclusions from this, which probably every woman is inclined to draw when the female opposite takes on such a change. At a vernissage in the ADA-Gallery in Meiningen (Germany) I was fascinated by the pictures of Christoph Wetzel. He painted the ceiling paintings in the Frauenkirche in Dresden (Germany), as I learned at that time. In his exhibition, a female nude ( his daughter ) shortly before giving birth attracted most attention. The ripeness of the fruit in the woman’s womb was painted in such a way that one thought one had to see her give birth immediately. This experience, in connection with the long and extensive exercises of nude drawing with Herbert König in the old school in Mäbendorf (Germany), made the desire grow, at the moment of perception of Claudia’s circumstance, to capture the sight just before the birth. So I fasted my heart and asked Claudia, in short, she agreed and we made an appointment for the end of October in 2015. When we met, I asked her to let her hair fall and to leave her boots on (a lucky circumstance that she wore them!). On the sheepskin she looked beautiful, We also recorded other situations. So there is still a lot of material available for more pictures. After the drafts, for which my father in Schwerin (Germany) helped me with advice and support, it became more and more clear which position was interesting to me in order to harmonize abstraction and the new way of painting with metallic colour and glitter.

„Blumen-Claudia“ im Farbwechsel

Flower-Claudia“ in colour change

Galerie Seerosen-Mädchen, 3 Teile, 70 x 50 cm, Öl und Acryl auf Leinwand, 2011 ff.

gallery painting „Water Lily Girl“, 3 parts, 70 x 50 cm, oil and acrylic on canvas, 2011 continuing

 

ungerahmt

without frame

ungerahmt

without frame

ungerahmt

without frame

Seerosen-Mädchen 1: Im Sommer 2011 entstand dieses Bild aufbauend auf einen Entwurf aus dem Jahr 2008. Bei einem Besuch im zoologischen Garten „Wilhelma“ in Stuttgart entdeckte ich riesige Seerosenblätter, auf denen liegende Menschen durchaus Platz fänden. So wurde aus dem fliegenden Teppich (ein früherer Entwurf aus Aquarellkreide) unter meinem blutjungen weiblichen Akt ein Seerosenblatt. In einer Diskussion mit Udo Eisenacher, einem darstellenden Künstler aus Meiningen, bekam ich die Empfehlung, ein Bild mehrmals zu malen. Dass dieser Hinweis relativ schnell Umsetzung fand, konnte ich zu der Zeit, an dem Tag nicht ahnen, denn auf dem Rückweg von Meiningen, mit dem fertigen Bild im Kofferraum, erfuhr ich aus den Nachrichten aus dem Autoradio von dem Mord an den vielen jungen Menschen in Norwegen. Es war der 22. Juli 2011.

Seerosen-Mädchen 2: Unter dem Eindruck dieses Ereignisses versuchte ich ihre Wut in ein weiteres Bild zu packen. Ich sammelte Material über Techniken, die die Bewegung gut wieder gaben. Willi Sittes ständige Ausstellung in Merseburg gab mir genügend Stoff, die Technik zu finden, um den Todeskampf des Seerosenmädchens darzustellen. Bei mir es gibt kein Bild, das ich je gemalt habe, was so schnell fertig wurde. Bewusst habe ich am Ende der Entwurfsphase abgebrochen.

Seerosen-Mädchen 3: Einige Jahre nach dem zweiten Bild fand ich, dass es Zeit wird, das Vergessen um diesen schlimmen Tag aufzuarbeiten. Wenn man nicht selbst betroffen ist, gerät schnell in Vergessenheit, was nicht vergessen werden sollte. Die Geschichte der Jahre seit 2011 sagt uns immer wieder, dass unser Leben unbeschützt nicht gefahrlos ist. Such die Seerosenblüte auf dem wieder zusammengesetzten Foto! Verschwunden ist sie, ein für alle mal, weil man einen Irren gewähren ließ. Ich habe ganz bewusst die Technik Acryl-Metallic-Glitter eingesetzt, um zu provozieren. Hauptsache, wir vergessen nicht.

Water Lily Girl 1: This picture was taken in summer 2011, based on a design from 2008. During a visit to the zoological garden „Wilhelma“ in Stuttgart (Germany), I discovered huge water lily leaves on which lying people could certainly find room. So the flying carpet (an earlier design made of watercolour chalk) under my very young female nude became a water lily petal. In a discussion with Udo Eisenacher, a performing artist from Meiningen (Germany), I was recommended to paint a picture several times. At the time, I could not have guessed that this suggestion would be implemented relatively quickly, because on the way back from Meiningen (Germany), with the finished painting in the boot, I heard about the murder of the many young people in Norway from the news on the car radio. It was 22 July 2011.

Water lily girl 2: Under the impression of this event I tried to pack her anger into another picture. I collected material about techniques that reflected the movement well. Willi Sitte’s permanent exhibition in Merseburg (Germany) gave me enough material to find the technique to depict the Water Lily Girl’s death struggle. There is no painting, I have ever painted so quickly. I deliberately broke off at the end of the design phase.

Water Lily Girl 3: Some years after the second painting, I thought it was time to work through the forgetting around that terrible day. If one is not affected oneself, it is easy to forget what should not be forgotten. The history of the years since 2011 tells us again and again that our life is not safe without protection. Find the water lily blossom in the reassembled photo! It disappeared, once and for all, because a lunatic was allowed to do so. I have deliberately used the technique of acrylic-metallic glitter to provoke. The main thing is that we do not forget.

Galerie zum Bild „Tom“, 60 x 60 cm, Acryl auf Holz, 2016

gallery to the painting „Tom“, 60 x 60 cm, acrylic on wood, 2016

ungerahmt

without frame

„Tom“ im Farbwechsel

„Tom“ in colour change

Tom, der „Holzwurm“ unter Elwidas Freunden, ist ein ganz Genauer, einer, der ganz viele Ideen hat, wie man was aus Holz bauen könnte, einer, der alles sehr genau nimmt. In vielen Zusammenkünften und Feiern nimmt er genau die dargestellte Pose ein. Holz ist sein Material, das er kennt. So hat Elwida die Struktur auf der Bildplatte hervorgeholt, diese adaptiert und in seine Gestalt übergehen lassen. Die Astlöcher sind Schmuckstücke, welche sie auch als solche dargestellt hat. Das Blut aus seinem Herzen geht in seine Hände, weil er mit Herzblut agiert.

Tom, the „woodworm“ among Elwida’s friends, is a very precise person, one who has lots of ideas about how to build something out of wood, one who takes everything very seriously. In many meetings and celebrations he takes exactly the pose shown. Wood is his material, which he knows. So Elwida brought out the structure on the picture plate, adapted it and let it merge into his form. The knotholes are pieces of jewellery, which she has also depicted as such. The blood from his heart goes into his hands because he acts with the blood of his heart.

Galerie zum Bild „Du musst das Leben nicht verstehen (Rilke-Projekt)“, 60 x 60 cm, Acryl auf Holz, 2016

gallery to the painting „You do Not Have to Understand Life – Rilke-Project“, 60 x 60 cm, acrylic on wood, 2016

ungerahmt und unbeleuchtet

without frame and unlighted

„Du musst das Leben nicht verstehen“ im Farbwechsel

„You do Not Have to Understand Life“ in colour change

Du musst das Leben nicht verstehen (Rilke)

Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest.

Und lass dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt.

Sie aufzusammeln und zu sparen, das kommt dem Kind nicht in den Sinn.

Es löst sie leise aus den Haaren, drin sie so gern gefangen waren, und hält den lieben jungen Jahren nach neuen seine Hände hin.

You must fail to understand life… (Rilke)

You must fail to understand life; then it will turn to festival.

And let every day happen to you as a child, in passing, from every breeze, accepts a gift of many blossoms.

To gather and to save them, that doesn’t occur to the child.

She loosens them gently from her hair, in which they so gladly were tangled, and, to youth’s sweet years, holds her hands stretched out for more.